Monica Meira Vaughan Die Spione von Myers Holt 3
Das dreizehnte Jahr
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»Das dreizehnte Jahr« (Die Spione von Myers Holt 3) von Monica Meira Vaughan
Die Gabe hat Chris Lane nun doch nicht verlassen . Durch einen kleinen Trick hat er es geschafft, sich diese über seinen 13. Geburtstag hinaus zu erhalten. Da er aber ein Gutmensch ist, fliegt er schnell auf und fortan weiß die ganze Welt, dass er ein Telepath ist. Chris will dies widerlegen, gerät aber in eine Falle und ins Visier eines Erpressers. Dieser entführt einen guten Freund von Chris, um diesen für seine Zwecke missbrauchen zu können. Doch irgendwie geht alles schief und der entführte Ernest gerät auf einmal in Lebensgefahr. Kann Chris ihn noch retten? Chris Lane wird erwachsen(er). Er hat die Akademie verlassen und geht nun auf eine richtige Schule. Seine Mutter hat auch wieder Fuß gefasst und wenn jetzt nicht der böse Fehler mit dem Handy passiert wäre, dann könnte alles gut sein, aber dann wäre ja das Buch langweilig. Ich empfand dieses Buch aber als den besten Teil der Serie. Die Kinder handeln nicht mehr so impulsiv wie in den ersten Bänden und nicht mehr so übertrieben. Dass ein Handy zu orten ist – daran denken sie in ihrer Euphorie natürlich nicht und so ziehen dunkle Wolken über ihnen zusammen. Aber nur so kann das Buch auch glaubwürdig wirken und das hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut gefiel mir auch, wie die Kinder miteinander umgehen. Hier musste ich bei manchen Äußerungen und Bemerkungen doch auch mal schmunzeln. Außerdem fand ich die Abschnitte mit dem entführten Ernest sehr eindringlich geschrieben. Manche zarte Seele könnte hier vielleicht Angst bekommen, auch wenn es Ernest in seinem Versteck vergleichsweise gut hat. Am Ende dürfen wir noch einen Ausblick auf die Zukunft von Chris und seinen Freunden werfen. Somit ist die Trilogie abgeschlossen und wie ich finde: abgerundet. Fazit: für mich der stärkste Teil der Reihe und ein toller Abschluss.
