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Von einem Tag auf den anderen verschwinden Millionen von Menschen ohne eine Spur zu hinterlassen. Während die Welt ihre Betroffenheit zum Ausdruck bringt, beginnt Mark auf eigene Faust nach seinen Eltern zu suchen. Eines Tages findet er in einer Schublade einen Brief von seinen Eltern. Was er darin liest, verstört ihn sehr. Weil die Wissenschaft keine logische Erklärung für das Weltereignis findet, sucht Mark in seiner Verzweiflung die Gemeinde auf, in die seine Eltern gegangen sind. Dort trifft er auf Gleichgesinnte und er stellt fest, dass er nicht der Einzige ist, der einen Brief von den Verschwundenen erhalten hat. DieBriefe gleichen sich mit einer fast beängstigenden Präzision und immer mehr muss Mark sich eingestehen, dass seine Eltern vielleicht doch die Wahrheit über die kommende Zeit geschrieben haben. Während die politische Situation des Landes totalitäre Züge annimmt und die Freiheit des Einzelnen immer stärker beschränkt wird, merken Mark und seine Freunde fast zu spät, dass sie sich bereits in Lebensgefahr befinden. Werden sie es schaffen sich vor den kommenden Geschehnissen in Sicherheit zu bringen?