**Ein genial konstruierter Page-Turner nicht nur für Zeitreise-Fans**Es ist die phänomenalste Fernsehshow, die es je gegeben hat. Top the Realities, das Spiel, das seine Kandidaten durch die Jahrhunderte schickt und vor die unmöglichsten Herausforderungen stellt. Eine davon ist Allison. Vor Millionen von Zuschauern und einer unerbittlichen Jury bekommt sie die Aufgabe, ihre Vergangenheit so zu korrigieren, dass sie wieder in ihre ursprüngliche Gegenwart zurückkehren kann. Der einzigen Gegenwart, in der ihr kleiner Bruder noch am Leben ist. Ihr wird der geheimnisvolle Kay zur Seite gestellt, der viel mehr über Allison und das Spiel weiß, als für sie beide gut ist?//Textauszug:»Wasweißt du über Zeit, Liebes?«, unterbricht mich da der Moderator und gleichzeitig ertönt das Piepen in meinem Kopf. Mein Marker fordert mich auf zu antworten. Als ich wütend die Zähne zusammenbeiße, wird er lauter.»Sie vergeht«, presse ich heraus.»Ja natürlich. Sie vergeht ? Aber wie viele zeitliche Dimensionen sind dir bekannt? Fünf, sechs, neun?«Ich starre ihn an, doch als nach wenigen Sekunden der Signalton in meinem Kopf zu einem schrillen Pfeifen anschwillt, begreife ich, dass ich dieses Spiel wohl oder übel mitspielen muss. »Es gibt vier Dimensionen«, antworte ich, als wäre ich bei einem Physiktest. Aus dem Publikum erklingt heiteres Lachen. Auch der Moderator wirkt belustigt, aber ich spüre deutlich, dass er nicht vorhat, lediglich mit mir zu plaudern. »Nun, nehmen wir einmal an, es gäbe weitere zeitliche Dimensionen.« Wum Randy malt mit seinem Finger imaginäre Linien in die Luft. »Nicht nur vier oder fünf, sondern unzählige Dimensionen, in denen alles möglich ist. In denen, nur zum Beispiel, eine Alison Hill in einem behaglichen Holzhaus in Mill Valley leben kann oder auch in einem baufälligen Schloss in Frankreich, in einem Loft in Sydney, mit fantastischem Ausblick auf die Oper, oder unter einer Autobahnbrücke am Stadtrand von New York. Nehmen wir an, es gäbe zeitliche Dimensionen, in denen jene Alison Hill einen Bruder haben könnte, oder ?«, er macht eine Kunstpause, »oder eben auch nicht.«Seine Worte treffen mich wie ein Faustschlag. »Was habt ihr mit Jeremy gemacht?«//
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