•  
    Leseliste
  •  
    Vogemerkt
  •  
    Rezension
  •  
    Gelesen
  •  
    Neu

D'Andrea G. L.

Wunderkind 1
Die Silbermünze

  • Autor:D'Andrea G. L.
  • Titel: Die Silbermünze
  • Serie:Wunderkind 1
  • Genre:Fantasy
  • Einband:Taschenbuch
  • Verlag:Bastei Lübbe (Baumhaus Taschenbuch)
  • Datum:14 Oktober 2011
  • Preis:4,90 EUR

 
»Die Silbermünze« (Wunderkind 1) von D'Andrea G. L.


Besprochen von:
 
harakiri
Deine Wertung:
(2.5)

 
 
Caius Strauss ist ein ganz normaler Junge – bis zu dem Tag an dem ihm ein angeblicher Onkel eine Silbermünze schenkt. Der Mann und die Münze kommen Caius komisch vor, zumal der Onkel ihm zutiefst unsympathisch ist und stinkt. Aber jeder Versuch, die Münze loszuwerden scheitert. Statt dessen überschlagen sich fortan die Ereignisse in Caius Leben: seine Eltern werden von seltsamen Wesen ermordet, er selbst wird entführt und wacht in einem Viertel auf, das auf keinem Stadtplan zu finden ist, …
Gleichzeitig lernen wir ein Brüderpaar kennen, Paulus und El Cid, auf der Suche nach dem größten Schatz seit Menschengedenken. Doch dieser entpuppt sich als Plunder und das Haus als Falle.

Was eigentlich ganz gut klingt und lt. Klappentext auch tollen Lesegenuss versprach, hat mich leider schnell gelangweilt. Ich habe keinen roten Faden in der Geschichte gefunden. Ständig verändern sich die Schauplätze, neue Ungeheuer tauchen auf, die Szenarien wechseln, Caius träumt – oder auch nicht. Ich kam einfach nicht richtig in die Geschichte hinein.

Vorgestellte hatte ich mir einen Jungen mit einer Münze, die er nicht weg werfen kann, der so allerlei Abenteuer erlebt und durch die Münze Straßen sieht, die sonst keiner sehen kann. Stattdessen gab es blutrünstige Monster, grausame Morde und viel zu viele fremdartige Wesen, als dass ich der Handlung noch hätte folgen können. Caius sollte ein Wunderkind sein, davon hatte ich mir mehr versprochen als dass seine Eltern sog. Wechsler sind und durch Tests festgestellt werden soll ob er auch einer ist.

Und das, obwohl mir Caius von Anfang an sympathisch war: er liebt nämlich Bücher und Buchhandlungen. Und die ersten 100 Seiten waren auch durchaus lesenswert und zum Teil amüsant. Aber dann verrannte sich der Autor in meinen Augen etwas und hat zu viel Handlung in die Geschichte einfließen lassen. Und zwar Handlung, die zwar für sich genommen durchaus hätte spannend sein können, aber mir etwas zu viel war.
Zudem hat sich mir nicht erschlossen für welches Alter dieses Buch hätte sein sollen, da die Erzählung ganz schön grausam ist, vor allem als Caius seine toten Eltern findet oder als die Caghoulard ihn und Gus auf ihrer Flucht verfolgen.
 


Mehr Rezensionen von harakiri