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2010-12-08

Korentenianer - Rendezvous am Bogen

Es gibt einen besonderen Augenblick im Leben eines jeden Schriftstellers - wenn er sein erstes Buch in den Händen hält und den süßen Stich des Stolzes und der Freude verspürt. Diese freudigen Empfindungen lassen sich zu Recht Erasmus Herolds Gesicht auf dem Foto, das bei der Buchpremiere aufgenommen wurde, ablesen.

Sein SF-Debüt-Roman heißt "Korentenianer - Rendezvous am Bogen" und legt den Fokus auf die realisierbare Wissenschaft und Technik des 24.Jahrhunderts, womit es der Hard-Science Fiction in der Tradition von Stephen Baxter, Gregory Benford und Arthur C. Clarke. zuzurechnen ist.

Ein Auszug aus dem Klappentext:
Der Roman „Krontenianer - Rendezvous am Bogen“ beschreibt eine Geschichte aus naher Zukunft (in gut 300 Jahren). Zu dieser Zeit ist es einem Teil der Menschen gelungen, die Erde zu verlassen. Sie wohnen in anderen Sonnensystemen, sie durchqueren den Weltraum und vor allem, sie sind nicht allein. Die Größe unserer Milchstraße hatte es schon länger vermuten lassen, der Weltraum beherbergt andere intelligente Lebe-wesen. Diese nennen sich Krontenianer, Spensaner oder Xality und sie alle sind Lebensformen, die dem Leben auf der Erde, insbesondere dem Menschen (Humanoide), prinzipiell ähneln...
Marla Santiago verlässt im Alter von achtzehn Jahren die Erde, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und folgt ihrem Wunsch den Weltraum zu bereisen und fremde Planeten kennenzulernen. Und wenngleich die Protagonistin auf ihrer Reise anderen Menschen begegnet und mit ihnen zusammen lebt und arbeitet, hat sie sich bewusst dafür entschieden, eine Tätigkeit als Navigatorin auf einem krontenianischen Transportschiff anzunehmen.

Der Roman betrachtet Marlas Leben und das ihrer überwiegend krontenianischen Kollegen mit einem Schwerpunkt auf der Spezies, ohne deren Hilfe es den Menschen in absehbarer Zeit nicht gelungen wäre, das eigene Sonnensystem zu verlassen.

Eines Tages entdeckt Marla abseits der Handelsroute einen Planeten, den ein besonderes Naturspektakel, genannt Bogen, erwartet. Das Phänomen verleitet den Captain zur Kursänderung, denn das austretende Gas bietet eine zusätzliche Chance auf Profit. Das Zeitfenster ist knapp, da das Ende des Himmelskörpers naht und eine energiefreisetzende Fusionskette droht den Planeten und alles in seinem Umfeld zu zerstören. Ist es Zufall oder haben die Entführung der Waffenoffizierin, die Sabotage im Maschinen-raum und die anderen Übergriffe mit dem Flug zum Bogen zu tun?

Während der ganzen Zeit legt diese Geschichte der Zukunftsliteratur ihren Fokus auf eine eher realisierbare Wissenschaft und Technik des 24. Jahrhunderts, weniger auf Utopie und Fantasie. Der spannende und außergewöhnliche Roman verläuft in zwei Zeitsträngen, die miteinander agieren und spielen. Wenn der Leser beginnt, die rätselhaften Vor-kommnisse, die Intrigen und Verstrickungen zu lösen, verdichtet sich die Geschichte bereits und läuft auf überraschenden Wegen dem großen Finale entgegen.

 
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A.M.

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